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„Mein einzig lieber Dietrich!“ – Gedenkveranstaltung zum 80. Todestag von Dietrich Bonhoeffer

Dietrich Bonhoeffer in schwarz-weiß stehend mit Zigarette

Der Theologe Dietrich Bonhoeffer – Namensgeber unseres zweitgrößten Bibliotheksstandorts – wurde am 9. April 1945 von den Nazis im KZ Flossenbürg in Bayern hingerichtet. Gemeinsam mit der Auenkirche laden wir Sie am 23.4. zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich seines 80. Todestages ein.

Bei seiner Hinrichtung war Bonhoeffer 39 Jahre alt, seine letzten Worten sollen gelautet haben: „Für mich ist dies das Ende, aber auch der Anfang.“ Eine solche Äußerung würde seiner Grundhaltung, seiner tiefen Verwurzelung im Glauben, seiner Gewissheit, in allem von Gott begleitet zu sein, entsprechen.

Kaum der Beginn, sondern das Ende einer Beziehung hat sein Tod für Maria von Wedemeyer bedeutet, seiner jungen Verlobten. Die Briefe, die die beiden sich in den Jahren der Gefangenschaft von Dietrich zwischen 1943 und 1945 geschrieben haben, sind Jahrzehnte später von ihrer Schwester erst nach dem Tod von Maria herausgegeben worden. Maria hatte lange gezögert, den gesamten Briefwechsel zu veröffentlichen.
Aus den „Brautbriefen“ wollen wir einiges lesen, uns darüber austauschen und etwas über das Leben, Wirken und Sterben von Dietrich Bonhoeffer hören.


Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Bibliothek
Brandenburgische Str. 2, 10713 Berlin

Datum: Mittwoch, 23.4.2025

Zeit: 17:00 – 19:00 Uhr

kostenfrei

ohne Anmeldung


Foto: Bundesarchiv, Bild 146-1987-074-16 / CC-BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons