Sieben Nächte – Sieben Sünden. Ein Mann am Ende seiner Zwanziger glaubt, damit einen Weg aus der Normalität zu finden, die ein geregeltes Leben fern der 30 verspricht. Einmal möchte er sich auflehnen, rebellieren, anders sein und vor allem Emotionen spüren. „Sehnt ihr euch nicht manchmal nach wilderem Denken? Nach Ideen ohne feste Ordnung, Utopien ohne berechenbaren Sinn?“, fragt er die Leser. Ich möchte jedes Mal antworten: Ja! Muss ich dafür alle Sünden begehen? Der Ich-Erzähler glaubt an dieses Experiment und lässt sich von einem Unbekannten zu Orten führen, an denen er ebendiese ausleben kann: Hochmut, Völlerei, Faulheit, Habgier, Neid, Wollust und Jähzorn. In sieben Nächten soll er diese Sünden begehen und am Morgen nach jeder Nacht darüber berichten. Seine […]