Wir gratulieren unserer Schreibwerkstatt-Autorin Lena Hach! Die Kinder- und Jugendbuchautorin wurde dieses Jahr auf der Leipziger Buchmesse mit dem Leipziger Lesekompass in der Kategorie 6-10 Jahre für ihr Buch „Der verrückte Erfinderschuppen: Der Limonaden-Sprudler“ ausgezeichnet. Außerdem ist sie mit „Nichts wünsche ich mir mehr“ für den DELIA-Jugendliteraturpreis nominiert, einem Preis für den besten deutschsprachigen Jugendliebesroman. Derzeit führt Lena Hach jeden Monat eine Schreibwerkstatt in der Heinrich-Schulz-Bibliothek durch. Die Veranstaltung richtet sich an Kinder ab 10 Jahren und die Teilnahme ist kostenfrei. Die nächste Schreibwerkstatt mit dem Thema „,Hände hoch!‘ – Wir schreiben Krimis“ findet am Samstag, den 21.04.2018, von 11:30-13:00 im Gruppenarbeitsraum der Bibliothek statt. Anmeldungen werden unter der Nummer 030/9029-12205 entgegengenommen. Mehr Informationen hier.
Der deutsche Journalist und Buchautor Jan Weiler beschreibt in „Das Pubertier“ das Heranwachsen seiner Tochter zur Erwachsenen. Dabei setzt er sich mit allen möglichen Problemen auseinander, die im normalen Alltag eines Teenagers anfallen. Neben seiner Tätigkeit als Autor führt er Analysen zum Verhalten des „gemeinen Pubertiers“ durch. Jan Weiler schreibt mit Witz und Charme. Seine Texte sind sehr sympathisch. „Das Pubertier“ ist wirklich ein absolutes Muss. Wer einen Band gelesen hat, möchte auch unbedingt die weiteren lesen. Jan Weilers Texte zeugen von einer sehr hohen sprachlichen Kompetenz. Ich würde allerdings empfehlen, sich „Das Pubertier“ als Hörbuch anzuhören, da Jan Weiler selbst der Sprecher ist und seine eigene Würze einbringt, die den Text noch humorvoller beim Zuhörer ankommen lässt. Liest man […]
Weil oft gefragt wird, wie wir in den Stadtbibliotheken Charlottenburg-Wilmersdorf mit Medienspenden umgehen, hier ein kleiner Ratgeber, welchen Kriterien die Medien entsprechen sollten: guter Zustand möglichst aktuelle Literatur (in den letzten fünf Jahren erschienen) bitte nicht mehr als eine Tüte voller Medien auf einmal spenden (keine Wohnungsauflösungen!) Die Spenden können direkt bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Serviceplätzen abgegeben werden. Wir behalten uns vor, die Medien auf den Spendenbasaren der Standorte zum Verkauf zu stellen, sollten sie nicht in den Bestand der Bibliothek passen. Von den Erlösen können neue Medien für die Bibliotheken des Bezirks erworben werden.
In der letzten Woche fanden die Stadtteilentscheide des Berliner Vorlesewettbewerbs in vier der Charlottenburg-Wilmersdorfer Bibliotheken statt. Da die Kinder unter anderem aus selbstgewählten Büchern vorlesen sollten, fanden wir es hochspannend auf welche Werke der Kinder- und Jugendliteratur ihre Wahl gefallen war. In der Heinrich-Schulz-Bibliothek präsentierten die sieben teilnehmenden Kinder folgende Bücher: „Die Mississippi-Bande – Wie wir mit drei Dollar reich wurden“ von Davide Morosinotto „Martyn Pig“ von Kevin Brooks „Als ich Amanda wurde“ von Meredith Russo „Elena – Ein Leben für die Pferde“ von Nele Neuhaus „Tigerherz – Der Prinz des Dschungels“ von Robin Dix „Chaos ist das halbe Leben“ von Jakob Musashi Leonhardt „Wunder – Sieh mich nicht an“ von Raquel J. Palacio Sechs der sieben Bücher können Sie […]
In dieser Woche fanden an vier Standorten der Stadtbibliothek Charlottenburg-Wilmersdorf die Stadtteilentscheide des Vorlesewettbewerbs statt. Der Vorlesewettbewerb ist eine traditionsreiche Veranstaltung, die bis zurück auf das Jahr 1959 reicht. Seit fast 60 Jahren lesen Kinder der 6. Klasse um die Wette. Es gewinnt allerdings nicht, wer am schnellsten liest, sondern wer die Jury überzeugt. In Charlottenburg-Wilmersdorf traten insgesamt 28 Kinder an, um es in die nächste Runde des Wettbewerbs zu schaffen. Die Aufgabe bestand darin, drei Minuten aus einem selbstgewählten Text vorzulesen und anschließend innerhalb von zwei Minuten mit einem unbekannten Text zu überzeugen. Am 18.04.2018 sind beim Bezirksentscheid in der Dietrich-Bonhoeffer-Bibliothek nun die acht Besten dabei, um wiederum ihr Können zu beweisen. Stadtteilentscheid in der Dietrich-Bonhoeffer-Bibliothek, 20.02.2018 Fiona (Birger-Forell-Grundschule) Luna […]
Ein Roman mit stark autobiographischen Zügen. Erzählt wird eine Kindheit in der Nachkriegszeit in Köln. Der Ich-Erzähler spricht zunächst nicht, da seine Mutter aufgrund schrecklicher Ereignisse verstummt ist. Er findet vielmehr eine Ausdrucksmöglichkeit über das Klavierspiel, lernt später mühsam mit Hilfe seines Vaters das Sprechen wieder und emanzipiert sich Stück für Stück von seiner Familie. Plastisch und atmosphärisch dicht wird der Schauplatz Köln in den fünfziger Jahren gemalt, wobei sich die Welt des Ich-Erzählers meist auf die elterliche Wohnung und die unmittelbare Umgebung beschränkt. Aus dieser engen Welt reißt ihn zunächst das Erlernen des Klavierspiels. Die Schilderungen wie ihm die Musik und das Klavierspiel eine neue Welt eröffnen, ihm eine Ausdrucksmöglichkeit geben und ihn vor geistiger Verarmung bewahren, sind sehr […]
Holen Sie sich hier Inspiration und Entscheidungshilfen für Ihren nächsten Ausflug in die Welt der Literatur, des Films oder der Musik. In regelmäßigen Abständen werden auf dieser Webseite Rezensionen zu verschiedenen Medien erscheinen. Von A bis Z, von Spannung bis Romanze, vom Hörbuch bis DVD kann alles dabei sein. Zunächst wird es sich um Medienempfehlungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtbibliothek Charlottenburg-Wilmersdorf handeln. Gerne können aber auch SIE eigene Rezensionen einreichen, die durch eine Redaktion gegengelesen und wenn möglich veröffentlicht werden. Sie können selbst entscheiden welche Medien Sie rezensieren und ob Ihr Name unter dem Text erscheinen soll oder nicht. Die E-Mail-Adresse, an die Sie Ihre Rezensionen senden können lautet: rezension@stadtbibliothek-charlottenburg-wilmersdorf.de Viel Spaß beim Lesen und Rezensieren!
Heute ist unser Maskottchen, der Papagei, endlich in der Heinrich-Schulz-Bibliothek eingezogen. Wie die Bilder zeigen, fühlt er sich schon sehr wohl im Dschungel am Serviceplatz: Noch hat der Arme keinen Namen, aber das können Sie noch dieses Jahr ändern! Wie, wird noch verraten. Kreative Gedanken können Sie sich aber gerne jetzt schon machen!
Es gibt so viele gute Gründe die Bibliothek zu nutzen. Kennen Sie schon alle? Seit dem 03. Januar 2018 präsentierten wir täglich auf Facebook, Twitter und unseren Informationsmonitoren in den Bibliotheken einen neuen Grund die Stadtbibliothek Charlottenburg-Wilmersdorf (besser) kennenzulernen. Unsere 35 guten Gründe (wir mussten uns ja irgendwie beschränken): Weil ich hier noch kulinarische Wegweiser finde! Weil es hier Krimis für alle von 6 bis 106 gibt! Weil ich Zeitschriften aus aller Welt im Pressreader lesen kann! Weil ich hier Noten von „Alt“ bis „Zupfinstrumente“ ausleihen kann! Weil hier tolle Veranstaltungen für Kinder angeboten werden! Weil ich hier Hilfe finde, um mich besser in meiner neuen Heimat zu orientieren! Weil mir hier ein Omaersatz geboten wird! Weil ich mich in […]
Carsharing-Anbieter und Repair Cafés sind Ausdruck einer aufkommenden Mentalität, der sogenannten „Sharing Economy“. Der Begriff wurde erstmals 2008 definiert und beschreibt beispielsweise das Teilen von Gegenständen und Räumen mit anderen. Die Idee, Dinge nicht immer individuell besitzen zu müssen, findet immer mehr Anklang in der Gesellschaft und Resonanz in der Presse. In Charlottenburg war die Sharing Economy schon vor 120 Jahren modern: Am 03. Januar 1898 wurde die „Städtische Volksbibliothek und Lesehalle der Stadt Charlottenburg“ im Alten Schulhaus in der heutigen Gierkezeile eröffnet. Damals standen den Nutzerinnen und Nutzern 8.000 Bücher zur Verfügung, die von Beginn an rege genutzt wurden. Im ersten Jahr nach der Eröffnung wurden bereits 47.000 Entleihungen getätigt. Seitdem wuchs der Bestand und Zweigstellen eröffneten. Im Jahr […]