Welche menschenrechtlichen und ökologischen Probleme bestehen weiterhin im Handel mit Kakaobohnen und in der Wertschöpfungskette der Schokoladenindustrie? Welche Siegel garantieren nachhaltigen und fairen Handel? Wie können Unternehmen in die Verantwortung genommen und Wertschöpfungsketten in die Länder verlagert werden, in denen Kakao angebaut wird?
Keshia Acheampong vom INKOTA-netzwerk klärte dazu in der Heinrich-Schulz-Bibliothek auf. Die dazugehörige Ausstellung „Make Chocolate Fair“ residierte am Veranstaltungstag in der Bibliothek und kann nun den ganzen Monat Mai in der Rathausgalerie im Rathaus Charlottenburg besichtigt werden.
Wenn Sie selbst aktiv werden wollen, gibt es weitere Informationen direkt bei Keshia Acheampong, über den abgebildeten QR-Code und im Video „Was ist ein fairer Kakaopreis?“
Faire Schokolade und andere faire Produkte gibt es beim wiedereröffneten bezirklichen Fairtrade Point im Culinary Kiosk direkt hinter dem Rathaus Charlottenburg, Alt Lietzow.
Eine Aktion zum Nachhaltigkeitsziel (Sustainable Development Gole) SDG8 – Menschenwürde, Arbeit und Wirtschaftswachstum im Zuge der Reihe Agenda 2030 in Kooperation mit der Stabsstelle Bildung für Nachhaltige Entwicklung und der Volkshochschule City-West.
Lektüre Tipps
Was schon getan wird und was noch möglich ist:
Fair for Future : ein gerechter Handel ist möglich / Gerd und Katharina Nickoleit (Buch und E-Book)
Ausleihbar in der Heinrich-Schulz-Bibliothek oder online: voebb.onleihe.de/berlin/frontend/mediaInfo,51-0-1485727015-100-0-0-0-0-0-0-0.html
Die Grundlagen gesammelt dargestellt:
Fair Trade : ein Konzept nachhaltigen Handels / Michael von Hauff, Katja Claus
Ausleihbar in der Heinrich-Schulz-Bibliothek.
Spannende Geschichte für junge Leser*innen zum Thema Kinderarbeit auf Kakaoplantagen:
Blut und Schokolade / Peer Martin (Buch)
Ausleihbar in der Heinrich-Schulz- und Dietrich-Bonhoeffer-Bibliothek.
Finden Sie noch mehr auf www.voebb.de!