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Der Vorlesetag in den Bibliotheken

Zum 15. bundesweiten Vorlesetag am 16.11.2018 luden die Stadtbibliotheken in Charlottenburg-Wilmersdorf unterschiedliche Persönlichkeiten ein, die nicht nur vor Klassen vorlasen, sondern auch aus ihrem spannenden Berufsleben erzählten.

In der Heinrich-Schulz-Bibliothek begeisterte der just pensionierte Berufsfeuerwehrmann Andreas Ohlwein zwei Klassen mit Erzählungen aus dem Rettungsalltag. In der Dietrich-Bonhoeffer-Bibliothek erzählte die Archäologin Nicola Crüsemann von der Villa Oppenheim gleich im Doppeldurchgang über Museumsgeschichte. Zwei Polizist*innen schlugen in der Ingeborg-Bachmann-Bibliothek und der Johanna-Moosdorf-Bibliothek in voller Montur und mit Spurensicherungskoffer auf. Auch in der Eberhard-Alexander-Burgh-Bibliothek las die Polizei vor und zeigte, wie ihre tägliche Arbeit aussieht. Wasserfreudige hatten es gut in der Stadtteilbibliothek Halemweg, denn hier stellte sich Willem Elgeti vom Team der Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes Steglitz-Zehlendorf den Fragen der Kinder.

Der bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Idee von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn Stiftung. Der Aktionstag findet jedes Jahr am dritten Freitag im November statt. Er setzt ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.

Medientisch in der Heinrich-Schulz-Bibliothek
Vorlesetag in der Eberhard-Alexander-Burgh-Bibliothek